100 Jahre Schulhaus in der Bahnhofstraße in Eschede

...von Otto Petersen

Vor über 100 Jahren, im Jahre 1902, wurde das Schulhaus in der Bahnhofstraße erbaut. Es ist nicht bekannt, seit wann es in Eschede eine Schule gibt. Vor über 700 Jahren gehörten Eschede und die umliegenden Dörfer noch zum Kirchspiel Beedenbostel.

 

Gliederung

 

  1. Escheder Schule im 14. bis 19. Jahrhundert
  2. Escheder Schule um die Jahrhundertwende
  3. Escheder Schule nach 1925
  4. Escheder Schule nach 1945
  5. Sonderschule in Eschede
  6. Der Neubau der Grundschule
  7. Schulkindergarten
  8. Die Turnhallen
  9. Escheder Schule heute

 

1.      Escheder Schule im 14. bis 19. Jahrhundert

Etwa um das Jahr 1300 wurde Eschede ein selbständiges Kirchspiel. Es könnte sein, dass damals erstmalig in Eschede Schule gehalten wurde. Mit Sicherheit gab es hier schon vor dem Dreißigjährigen Krieg eine Schule, und zwar mindestens seit 1550.

Bis zur Einrichtung von Nebenschulen in den Außendörfern war die" Kaspel-Schuel", die Kirchspielschule in Eschede die einzige Schule in diesem Bereich. Damals, vor 450 Jahren, wurde nur in den Herbst- und Wintermonaten unterrichtet.

Wie trostlos es im Kirchspiel Eschede vor 300 Jahren bestellt war - auch in Eschede selbst -zeigt ein -Brief des Escheder Pastors Degener aus dem Jahre 1695: In den 13 Dörfern des Kirchspiels gab es keine einzige Schule, "darin die Jugend das rechte Lesen und Beten nur könnte beigebracht werden." In keinem der Außendörfer war eine Wohnung für den Lehrer vorhanden. Zur Dienstwohnung in Eschede gehörte weder eine Wiese, noch ein Garten. Es gab für die Lehrerstelle in Eschede "keine Handvoll Land, kein Holz, kein Korn, kein Geld• mit Ausnahme der wenigen Schulbeiträge von jährlich 10 bis 12 Talern, die von den Eltern zu zahlen waren."

Eigentlich konnte man. sich nicht darüber wundern, dass sich kein ordentlicher Lehrer fand, der bei dem Hungerlohn den Schuldienst in Eschede übernehmen wollte. So fand man dann einen ehemaligen Schuhflicker, "der aber weder schreiben, noch selber  lesen konnte. Von Ostern aber bis Michaelis ist kein Kind zur Schule gekommen. "

In den Außendörfern sah es nicht besser aus. Dazu schreibt Pastor Degener im Jahre 1695:

"Auf den Dörfern brauchen die Leute etwa einen Knecht, der ihnen des Sommers gearbeitet, im Winter zum Schulmeister."

 

Gegen große Widerstände setzte Pastor Degener eine Verbesserung der Schulsituation im Kirchspiel Eschede durch. Die Widerstände kamen aus allen Dörfern, weil diese ja alles finanzieren mussten.

Im Jahre 1713 hatten die Reformbestrebungen des Escheder Pastors Degener schon klare Konturen angenommen. Das geht aus der Anordnung des General-Superintendenten Polykarpus Luserus hervor, die er anlässlich der Kircheneinweihung am 5. Oktober 1713 in Eschede erließ: Die jüngeren Kinder vom 6. Lebensjahre an sollten jeweils in ihren Heimatdörfern unterrichtet werden. So gab es damals Unterstufen in

Rebberlah  (auch für Kinder aus Starkshorn), Dalle auch für Kinder aus Lohe, Schelploh und Weyhausen), Endeholz (auch für Kinder aus Kragen und Heese), Marwede, Habighorst, Scharnhorst.

Nach erfolgtem Erstunterricht in der Unterstufe sollten die Kinder dem Kirchspiel-Schulmeister, "zu gesendet werden." Dieser betrieb seine Schule, die Oberstufe, in Eschede. Natürlich hatte Eschede auch Unterricht für die dortigen Unterstufenschüler.

Eine weitere, jedoch wohl nicht ganz gleichrangige Schule gab es etwa ab 1700 in Endeholz. Hier wurden die Oberstufenschüler aus Endeholz, Heese, Kragen und Marwede beschult. Schulhäuser gab es im ganzen Kirchspiel Eschede damals nur zwei, das Gebäude für die Kirchspiel-Schule in Eschede und das um 1700 in Endeholz erbaute Schulgebäude. In den anderen Dörfern des Kirchspiels Eschede gab es keine Schulhäuser. Hier fand der Unterricht in irgendeinem Raum auf einem der Bauernhöfe statt, manchmal auf einem  Speicher.

 

 

 

 

Im Jahre 1848 wurde die durch Eschede führende Eisenbahnstrecke Harburg-Lehrte fertiggestellt. Eschede hatte damals 682 Einwohner. Mehrere Jahrzehnte lang gab es im Celler Bereich nur 2 Bahnhöfe: in Celle und in Eschede. Wegen der verkehrsmäßig günstigen Lage an der Eisenbahn siedelten sich in Eschede Gewerbetreibende an. Auch kleine Industriebetriebe kamen dazu. Die Bevölkerungszahl wuchs stark an.

 

2. Escheder Schule um die Jahrhundertwende

Im Jahre 1900 zählte Eschede 1243 Einwohner. In 50 Jahren hatte sich die Einwohnerzahl in Eschede fast verdoppelt. Ein Klassenzimmer im Küsterhaus reichte bald nicht mehr aus. So kaufte die Gemeinde Eschede das Dobberkau'sche Haus auf (in der Nähe der Kirche gelegen). Hier wurde ein zweites Klassenzimmer eingerichtet. Die 1, Klasse, die 2. Klasse, die Unterstufe, wurde in dem zugekauften ehemals Dobberkau'schen Haus unterrichtet.

Um 1877 zeigte es sich, dass der Raum im zweiten Schulhaus zu klein war. Die 1. Klasse zählte 80 Kinder, die 2. Klasse sogar über 80 Kinder. Es wurde ein Schulneubau und die Einrichtung einer 3. Lehrerstelle diskutiert. Zunächst wurde ein geräumiges Klassenzimmer an das ehemals Dobberkau'sche Haus angebaut.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Eschede 3 Schulklassen in 3 Klassenzimmern. Ein Klassenzimmer befand sich im Küsterhaus, zwei im ehemals. Dobberkau'schen Haus. Eschede hatte damals 3 Lehrer.

Um 1900 stellte es sich heraus, dass ein viertes Klassenzimmer nötig wurde und damit auch eine vierte Lehrerstelle.

Damals übten kirchliche Stellen die Schulaufsicht aus. So war der Escheder Pastor Wienecke bis dahin Vorsitzender des Schulvorstandes. Dieser Schulvorstand beschloss am 30.04.1900 den Neubau eines Schulhauses mit 3 Klassenzimmern im Erdgeschoss und Wohnungen für zwei unverheiratete Lehrer im 1. Stock. Dieses neue Schulhaus wurde 1902 erbaut. Das ehemals Dobberkau'sche Haus verkaufte man. Nach Fertigstellung des neuen Schulhauses wurden hier 3 Klassen unterrichtet. Eine Klasse verblieb im Küsterhaus. Lagen frühere Schulhäuser immer in der Nähe der Kirche, so baute man dieses neue Schulgebäude weiter außerhalb des alten Ortskerns auf.

 

 

 

 

Von 1905 bis kurz vor dem 1. Weltkrieg gab es in Eschede eine Privatschule, eine sogenannte" Übungsschule" . Für den Besuch dieser Schule musste Schulgeld bezahlt werden. Längst nicht alle Eltern konnten es sich finanziell leisten, ihre Kinder auf diese Schule zu schicken. Nach 3 Jahren Grundschule wechselten einige Kinder auf diese Privatschule und konnten in 5 Jahren mit dem "Einjährigen" abschließen. Heute würde man diesen Abschluss als Realschulabschluss bezeichnen. Den Unterricht erteilten Gymnasiallehrer. Eines der Unterrichtsfächer war Englisch. Kinder aus allen Dörfern des Kirchspiels hatten die Möglichkeit, diese Schule zu besuchen. Damals gehörte auch Unterlüß noch zum Kirchspiel Eschede. Kurz vor dem 1. Weltkrieg, wahrscheinlich 1913, wurde diese" Übungsschule" aufgehoben. Das Schulhaus steht noch. Es handelt sich um das sogenannte "Möhring' sche" Haus in der Uelzener Straße, in dem bis vor kurzer Zeit die Neuapostolische Kirche ihren Gebetssaal hatte.

3 . Escheder Schule nach 1925

Bald gab es jedoch erneut Schulraumnot in Eschede.
1925 fand eine Erweiterung des Schulgebäudes in der Bahnhofstraße um 3 Klassen-, ein Lehrer- und ein Rektorzimmer statt. Nach und nach wurden die Lehrerwohnungen im 1. Stock in drei weitere Klassenzimmer umgebaut.

 

 

 

 

Von 1923 an gab es in Eschede eine Gehobene Abteilung. Sie schloss nicht mit der Mittleren Reife ab. Sie wurde von Schülern der Klassen 5 bis 8 besucht und bereitete auf den Mittelschulabschluss vor. Um diesen Abschluss erreichen zu können, musste nach der 8. Klasse zwei Jahre lang die Mittelschule besucht werden.

 

 

Mit Wirkung vom 31. März 1940 hob der Regierungspräsident in Lüneburg die Gehobene Abteilung in Eschede auf. Die Bereitstellung einer Lehrkraft wurde nicht mehr für vertretbar gehalten, weil nur noch 5 Schüler in dieser Einrichtung unterrichtet wurden.

Neue Bestrebungen, in Eschede wieder eine Gehobene Abteilung einzurichten, gab es 1950. Der Escheder Gemeinderat beschloss am 6. März 1950 die Wiedererrichtung einer Gehobenen Abteilung an der Volksschule in Eschede. Die Genehmigung wurde beim Landkreis Celle beantragt. Es gab insgesamt 40 Schüler, die sich für den Eintritt in diese Einrichtung bewarben. Es kam zur Bildung einer• Klasse, die vorläufig im Konfirmandensaal in der Osterstraße unterrichtet wurde.

 

Bis 1939 reichten die vorhandenen Schulräume aus. Eschede hatte damals 2109 Einwohner.

 

 

Dann kam die Einrichtung des Marine-Munitionslagers in der Gemarkung Starkshorn und der damit zusammenhängende Bau der Marinesiedlung. In einem Schreiben des Celler Landrats vom 23.12.1939 heißt es dazu: " ... Zur Zeit besuchen 258 Kinder die Volksschule Eschede. Die Marinesiedlung wird 78 Wohnungen umfassen, so dass mit einem Zuzug von ca. 100 Kindern gerechnet werden muss. Ohne diesen Zuzug würde die Schule noch für absehbare Zeit zur Aufnahme der Escheder Schulkinder ausreichen. Lediglich die Marinesiedlung wird in absehbarer Zeit eine Entwicklung der Schule notwendig machen ... " In einem Schreiben des Escheder Bürgermeisters vom 6.5.1940 hält dieser den Bau von 2 bis 4 Klassenräumen wegen der Marinesiedlung für erforderlich:

 

Es war Krieg. So kommt es zwar zum Bau des Marine-Munitionslagers und der Marinesiedlung, jedoch nicht zur Erweiterung der Schule. Sie muss sich mit Notlösungen bis weit in die Nachkriegszeit hinein behelfen.

 

4. Escheder Schule nach 1945

Erst 15 Jahre nach Kriegsende setzte eine Weiterentwicklung ~in. In einer Verordnung vom 8.7.1960 legte der Niedersächsische Kultusminister fest: "Mit Beginn des Schuljahres 1962 wird das 9. Schuljahr eingeführt." Das Schuljahr begann damals am 1. April. In Eschede rechnete man damals mit 59 Schülern  für das 9. Schuljahr. Zwei Klassen sollten eingerichtet werden. Es fehlten Klassenräume, der Werkraum und die Schulküche.

Vorausschauend hatte aber die Gemeinde Eschede bei der Bezirksregierung in Lüneburg die Genehmigung und die Bezuschussung eines Neubaues beantragt. Von Anfang an war die Einfiihrung des 9. Schuljahres als erster Schritt zur Bildung von Mittelpunktschulen gedacht.

Zum Einzugsbereich der zukünftigen Mittelpunktschule Eschede wurden alle Dörfer des Kirchspiels Eschede und die Gemeinde Höfer gerechnet. Ausnahmen bildeten die Gemeinden Heese und Weyhausen. Die Heeser Kinder wurden nach Eldingen umgeschult und die Weyhäuser nach Unterlüß. Später fand eine erneute Umschulung der Weyhäuser Kinder nach Eschede statt.

Ab 1. April 1962 war die Mittelpunktschule Eschede für folgende Schülerbereiche zuständig:

1.      sämtliche Schuljahrgänge aus den Gemeinden Eschede, Rebberlah und Starkshorn und dem Unterlüßer Gemeindeteil Queloh

2.      die Schuljahrgänge 7 bis 9 der einklassigen Volksschulen Dalle, Endeholz und Scharnhorst,

3.      das 9. Schuljahr aus der einklassigen Volksschule Marwede und den mehrklassigen Volksschulen Habighorst und Höfer.

Pünktlich zum Schuljahresbeginn konnte der im März 1962 fertig gestellte erste Teil des Escheder Schul-Neubaues durch Schüler und Lehrer bezogen werden. Er enthielt 2 Klassenräume, 1 Naturlehrraum, 1 Schulküche, 1 Werkraum, 1 Heizungsraum.

 

 

 

Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts war im Dezember 1966.

Nach und nach erfolgte die Schließung aller kleinen Schulen in der Samtgemeinde Eschede und die Umschulung der meisten Schüler nach Eschede. In den meisten Fällen ging die Umschulung schrittweise vor sich. Zunächst wurden nach den 7. und 8. Klassen auch die 5. und 6. Klassen in Eschede zusammengezogen. Dadurch entstanden fast überall reine Grundschulen. Auch diese wurden in den nächsten Jahren geschlossen:

Rebberlah

1961

Dalle

1966

Marwede

1968

Endeholz

1969

Scharnhorst

1972

Habighorst

1975

Eine besondere Entwicklung gab es in Höfer. Ab 1962 kamen die Schüler des 9. Schuljahrgangs zunächst nach Eschede. 1965 erfolgte die Versetzung des Hauptlehrers Wittmann von Höfer nach Eldingen. Er leitete als Rektor die dortige Mittelpunktschule. Gleichzeitig wurden die Schüler der Klassen 5 bis 9 nach Eldingen umgeschult. Die Schließung der Grundschule Höfer erfolgte 1972. Jetzt wurden auch die Schüler der Grundschulklassen aus Höfer in Eldingen beschult. In den Jahren von 1979 bis 1982 wechselten die Kinder aus Höfer erneut die Schule und kamen nun nach Eschede.

Im Jahre 1966 wurde die Schule in Eschede eine Volksschule mit Förderstufe. Zum Schuljahresbeginn 1967/68 (1. August 1967) erhielt die Mittelpunktschule Eschede den Auftrag, mit der Umstrukturierung der Volksschuloberstufe zur Hauptschule - und damit zur weiterführenden Schule - zu beginnen.

5. Sonderschule in Eschede

Mit Wirkung vom 1. Januar 1975 wurde die Grund- und Hauptschule Eschede aufgeteilt. Leiter beider Schulen blieb vorläufig der bisherige Rektor der Grund- und Hauptschule Eschede.

1965 wurde in Eschede eine Sonderschulklasse eingerichtet. In den nächsten Jahren wurde diese Einrichtung auf drei Klassen erweitert. Die Sonderschulklassen wurden im Schulgebäude an der Bahnhofstraße beschult. Zeitweise war eine Klasse auch in Scharnhorst untergebracht. Der Sommer. 1972 brachte das frühzeitige Ende der Escheder Sonderschule für Lernbehinderte. Fortan war die neu gegründete Mittelpunkt-Sonderschule für Lernbehinderte in Garßen für Eschede zuständig.

6. Schulkindergarten

Die Volksschule in Eschede hatte schon sehr früh einen Schulkindergarten. Er nahm im August 1967 mit 16 Kindern die Arbeit auf und besteht heute noch als an die Grundschule Eschede angeschlossene Einrichtung. Zeitweise war diesem Schulkindergarten eine Vorklassengruppe angeschlossen.

 

7. Die Turnhallen

Lange Zeit musste man in Eschede, wie in vielen anderen Gemeinden auch, mit einer völlig unzureichenden Schulturnhalle auskommen. Hier gab es 1969 eine Verbesserung der Situation, als eine neue Turnhalle, die heutige Glockenkolkhalle, fertig gestellt wurde.

 

 

Um den Erfordernissen im Bereich Sport voll gerecht werden zu können, ließ die Samtgemeinde Eschede noch eine weitere Sporthalle bauen. Die Fertigstellung war 1981. Bei dieser größtenteils positiv zu bewertenden Schulentwicklung in Eschede lag die Grundschule lange Zeit im Schatten. Noch um 1985 herum sah es so aus:

Für jede Schülerklasse gab es zwar einen eigenen Unterrichtsraum, aber vier Klassenzimmer hatten nur jeweils eine Grundfläche von 35 bis 40 m2 und zwei Klassen erhielten Unterricht im 3 Kilometer entfernten Habighorst.

8. Der Neubau der Grundschule

Der Schulkindergarten war viel zu beengt untergebracht.

Das Lehrerkollegium der Grundschule hatte kein eigenes Lehrerzimmer, sondern war Mitbenutzer des fast 200 m entfernten und viel zu kleinen Lehrerzimmers der Hauptschule mit Orientierungsstufe. Jahrelang machten die Lehrkräfte und die Schulleitung der Grundschule auf diese unzureichende Situation aufmerksam, lange Zeit vergeblich. Als dann nach einer Besichtigung von einem Schulaufsichtsbeamten das Wort "Schulmuseum Eschede" gebraucht wurde, merkten die verantwortlichen Stellen endlich auf. Eine verhältnismäßig zügige Bau- und Finanzplanung führte zum Neubau eines Grundschulgebäudes mit 4 Klassenräumen. Im August 1989 wurde der Neubau durch drei Schülerklassen und durch den Schulkindergarten bezogen.

 

 

Zusätzlich erfolgte eine gründliche Renovierung und zum Teil Umgestaltung des in den Jahren 1902 und 1925 erbauten Schulgebäudes in der Bahnhofstraße.

Eine wesentliche Verbesserung im Raumangebot der Grundschule, aber auch der Hauptschule, fand durch einen weiteren Schulneubau statt. 1994 wurde einneues Schulgebäude mit 6 Klassenräumen und einer Aula fertig gestellt. Die Räume werden zur Hälfte durch die Grundschule und durch die HS/Os benutzt.

Das im Jahre 1902 erbaute Schulhaus war mit dem 1925 erstellten Anbau lange Zeit das Hauptgebäude, zeitweise sogar das einzige Gebäude der Volksschule Eschede.

Alle 8 Volksschul- Jahrgänge wurden dort unterrichtet. Seit dem Jahre 1975 ist die damals gebildete Grundschule die einzige Nutzerin ..

9. Escheder Schule heute

Zur Zeit nutzt die Grundschule Eschede Unterrichts- und Funktionsräume in drei Schulhäusern:

Schulhaus von 1902

6 Klassenräume

Anbau von 1925

1 Musikraum, 1 Lehrerzimmer, 1 Lehrmittelraum, 1 Rektorat, 1 Sekretariat

Neubau von 1989

4 Klassenräume

Neubau von 1994

3 Klassenräume, 3 Betreuungsräume, 1 Aula

Schulhaus Habighorst

Zum Schuljahr 2007/08 geschlossen

Damit ist die Schulraumsituation in Eschede auf einem recht erfreulichen Stand angelangt. Sie entspricht genau den Bedürfnissen der Schule zur Zeit.

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